Schrumpfschläuche aus Fluorethylenpropylen (FEP)

Wärmeschrumpfschläuche aus FEP zeichnen sich vorallem durch den sehr grossen thermischen Einsatzbereich aus von je nach Typ -200°C bis +200°C. Schrumpfschläuche aus diesem Fluorkarbon-Kunststoff sind leicht schweissbar, glasklar und nicht brennbar. Neben einer sehr guten Alterungsbeständigkeit überzeugen FEP Schrumpfschläuche auch mit einer hervorragenden elektrischen Isolation sowie einer antihaftenden und porenlosen Oberfläche. Schrumpfschläuche aus Fluorethylenpropylen weisen eine sehr gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien und UV-Strahen aus. Zudem sind diese Schrumpfschläuche mit herkömmlichen Methoden sterilisierbar. Die FEP-Schläuche sind UL, MIL oder USP Klasse 6 zertifiziert erhältlich. Gerade für die Medizinaltechnik ist eine USP zertifizierung sehr wichtig. Neben den FEP Schläuchen, finden Sie weiter Medizinalschrumpfschläuche hier. Daneben werden FEP Schrumpfschläuche bevorzugt auch in der Pharmaindustrie, Sensortechnik und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Weitere Informationen zum Material FEP finden hier.

Unterschiede bei FEP Schrumpfschläuchen

Für temperatursensitive Anwendungen gibt es die FEPL Schrumpfschläuche mit einer besonders tiefen Schrumpftemperatur von +110°C. Als Splitterschutz für Leuchtsstoffröhren und Rollenüberzüge werden die FEP Schrumpfschläuche der Serie FEPR eingesetzt. Die normalen FEP Schrumpfschläuche sind mit Schrumpfverhältnissen von 1.3 zu 1 bis 1.6 zu 1 erhältlich. Schrumpfschläuche aus FEP können auf Anfrage mit sehr genauen Toleranzen oder grösseren Schrumpfverhältnissen kundenspezifisch hergestellt werden.